Dieter Kurz, ein Kriegskind, hat seinen Vater, der als Ingenieur hinter der Front eingesetzt war, kaum kennengelernt. Er hat Geschichte und Germanistik studiert, um herauszufinden, wie es zu dieser Katastrophe „zweiter Weltkrieg“ kam, um daraus Erkenntnisse zu gewinnen, damit sich so etwas nie wieder wiederholt.
Papst Franziskus bemüht sich sehr, um die Friedensbotschaft an uns Menschen weiterzugeben. Einen gerechten Krieg kann es nicht geben. Ein unendliches Wirtschafts-Wachstum in einer begrenzten Welt kann es nicht geben. Es gibt einen Wettlauf um letzte Ressourcen, so wird auch vor Militäreinsatz nicht Halt gemacht. Den Welt-Jahresverbrauchstag haben wir im April bereits überschritten.
Eine globale Grundsicherung könne er sich gut vorstellen, Grundrechte müssten möglichst für alle abgesichert sein, sowie Gemeinwohlorientierung forciert. Spekulation mit Nahrungsmitteln müsste verboten werden. Finanzindustrie müsste, weil sie weitgehend von der Realwirtschaft abgekoppelt ist, reguliert werden. Auch regionale Kreisläufe sind ein wichtiger Schritt, weil Geldkreisläufe in der Region bleiben.