Die 4 Richtungen – Zivilgesellschaft und Zivilcourage

Ergebnisse der Dialogrunden zu Zivilgesellschaft und Zivilcourage für Gemeinwohlzukunft mit Rudolf Kulovic

Die Veränderung hin zum Gemeinwohl ist zunächst eine Frage der Bewusstseinsveränderung.

Alle Werkzeuge für Bewusstseinsveränderung gilt es zu unterstützen. Es geht um einen Reifungsprozess, um die Liebe zu sich selbst, zu anderen Menschen und zur gesamten Schöpfung. Die „Formel zur Lösung“ wären die 3 K: Kommunikation, Kreativität und Konsequenz in Liebe. Positive neue Lösungswege könnten neben Bestehendem installiert werden, wir brauchen ein „Out of the Box“-Denken. Wir brauchen Kooperationen zwischen Politik und Bürger-Zivilgesellschaft, Rudolf Kulovic ist hier bereits „steil unterwegs!“ Auf Informationsplattformen könnten Fragen beantwortet, könnte Wissen zur Verfügung gestellt werden. Wir sollten alles daransetzen, dass Wissenschaft wieder frei wird, Bildung ohne Interessenskonflikte stattfinden kann.

Nicht die Macht des Geldes, sondern gesunder Menschenverstand sollte uns regieren.

Wir könnten, anstatt Lösungen anzubieten, eine Gemeinsamkeit der Lösenden anstreben, auf gleicher Augenhöhe. Einander verstehen lernen in unseren Unterschiedlichkeiten. Gutes Leben für alle könnte durch ein Buchungssystem (Plussummen) für Leistungen möglich werden. Es wurde ein Pilotprojekt angedacht, um Preise zu werten, zu bewerten. Als ehem. Unternehmer, kann sich Rudolf Kulovic unser Leben auch ohne Geld (als Wert) vorstellen, jedoch die „Zahlen“ (Bilanzbuchhaltung) müssen auf unsere Wert-Erzeugnisse-Dienstleistungen hinweisen! Wir brauchen einen Übergang von Konsumwirtschaft auf Bedarfswirtschaft.

Fotocredit ©: Barbara Michel-Alvarez

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