Rudolf Kulovic entführt uns mit diesem Buch in seine äußerst spannende und höchst persönliche Lebensgeschichte, die ihn dazu gebracht hat, sich für den Frieden und das Geldthema einzusetzen. Sein Lebensbericht macht deutlich, warum sich “der Rudi” so unermüdlich dafür einsetzt, Menschen zu einem Zusammenleben in Vielfalt zu inspirieren und uns alle zu ermutigen, kleine oder größere Schritte in Richtung einer neuen Gesellschaftsordnung zu wagen; ja warum er davon träumt, dass wir alle sogar ohne Geld auskommen.

Mit sympathischer Leichtigkeit lädt uns Rudi ein, seinen Lebensweg kennen zu lernen, der durchaus nicht gerade verlaufen und mit abenteuerlichen und außergewöhnlichen Begegnungen gespickt ist.

Einblicke in seinen reichen Erfahrungsschatz als Unternehmer fehlen dabei genausowenig, wie die vielen Begegnungen mit anderen Geld-Vordenkern, wie etwa Franz Hörmann. In kurzen Absätzen und Stichworten erfährt man als Leser dabei auch Rudis tiefsinnige und doch nachvollziehbare Gedanken genauso wie die Fragen, die Rudi nach diversen Begegnungen mit interessanten Menschen kamen…

Das Buch macht jedenfalls Lust, die Erfahrungen des Autors selbst zu erleben – und eine Gemeinwohlzukunft mit anderen zusammen zu gestalten.

Viele Links und Lesetipps bieten die Möglichkeit, sich eigenständig weiter in diese Themen zu vertiefen.

Das Buch schließt mit fünf Briefen zu “Virus 1 und Virus 2”, die ab März 2020 entstanden sind.

Alles in allem ist das Buch eine leicht zu lesende und unterhaltsame Mischung aus Rudis persönlicher Lernreise und der Übersicht über Initiativen, die sich aus seiner Perspektive schon bewährt haben.

Wir können das Buch allen empfehlen, die sich wundern, wie man den Mut und die Inspiration aufbringt, sich so für eine friedliche Zukunft zu engagieren, und auch allen, die bereit sind, Geld und dessen Bedeutung in unserer Gesellschaft in spielerischer Weise zu hinterfragen und neu kennen zu lernen.

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