Die Initiative Zivilgesellschaft (IZ)

Aktueller denn je: Mitbestimmung im Miteinander!

Es genüge nicht, alle paar Jahre zur Wahl gehen zu dürfen, weitere Mitbestimmung gäbe es jedoch nicht. (…) wir wollen unsere Repräsentanten mit unserem aktiven Mitdenken unterstützen, die bestmöglichen Entscheidungen für uns alle zu treffen. Dafür ist eine gemeinsam auftretende Zivilgesellschaft unbedingt erforderlich. 

Rudi Kulovic, Obmann IZ

Auf der WEB-Plattform: „gemeinsam.jetzthttps://gemeinsam.jetzt/ können Sie sich mit Ihren Projekten und Visionen einbringen oder an bereits bestehenden teilnehmen. Melden Sie sich noch heute an! Wir freuen uns auf Sie!

Hintergrundinformationen

Die IZ….eine Allianz zukunftsorientierter zivilgesellschaftlicher Kräfte

In der Initiative Zivilgesellschaft schließen sich österreichweit Menschen, Organisationen, Betreiber von Projekten und Akteure der Zivilgesellschaft zusammen, die einen gesamtgesellschaftlichen Wandel für notwendig halten. Sie tun dies in der Absicht, gemeinsam eine wirksame gesellschaftliche Kraft zu bilden, um aktiv den notwendigen Wandel vorzubereiten und mitzugestalten.

Die spezielle Struktur und Arbeitsmethode der Initiative Zivilgesellschaft soll immer mehr gemeinsames Handeln ermöglichen und koordinieren. Dabei wird jedoch die Autonomie der einzelnen Mitgliedsorganisationen und ihrer Aktivitäten respektiert und bewahrt. Aus dem zivilgesellschaftlichen Pluralismus heraus soll – nach dem Prinzip „Einheit in der Vielfalt“ – nach und nach eine neue Form der Gemeinsamkeit erwachsen.

Vision

Unsere Vision ist eine nachhaltigere, lebenswerte Gesellschaft. Die IZ versteht sich als Katalysator für einen langfristigen gesellschaftlichen Wandel.

Unser Ziel ist die Bündelung aller am Gemeinwohl orientierten zivilgesellschaftlichen Kräfte, denen soziale und ökologische Gerechtigkeit, basierend auf Demokratie und Menschenrechten, globaler Solidarität und Zukunftsfähigkeit am Herzen liegen.

Unser Ziel ist, Positionen, die in der Zivilgesellschaft durch profund arbeitende Organisationen bereits erarbeitet sind, so abzustimmen, dass sie von der Initiative Zivilgesellschaft legitim und politisch wirksam vertreten werden können.

  • In der IZ treten zivilgesellschaftliche Organisationen miteinander in Verbindung
  • Die Mitglieder stimmen ihre Positionen miteinander ab und erweitern ihre Sichtweisen
  • Die IZ vertritt die Positionen ihrer Mitglieder gesellschaftspolitisch wirksam nach außen

Positionen

Zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Fragen werden Meinungen, Antworten und Forderungen erhoben und in Form von Positionen der Zivilgesellschaft transparent dargestellt und aktiv kommuniziert. Dazu werden geeignete systemische und demokratische Entscheidungsmethoden sowie webbasierte Hilfsinstrumente entwickelt.

Werte

Die einzige Möglichkeit, in der Zivilgesellschaft mit neuen Ideen von anderen gehört zu werden, ist den anderen zuzuhören. […]

Was uns gut gelungen ist, ist ein Gesprächsklima des Vertrauens und Zuhörens zu schaffen, das Raum für gemeinsames Wachsen bietet.

Wolfgang Pekny
  • Einheit in der Vielfalt (andere Meinungen zulassen und wertschätzen)
  • Kultur des aufmerksamen Zuhörens, wertschätzender Umgang, Achtsamkeit
  • Gesprächsklima des Vertrauens und Zuhörens, das Raum für gemeinsames Wachsen bietet
  • Kooperation und Miteinander
  • Courage und Herzblut
  • In die Zukunft blicken und gangbare Alternativen und Wege formulieren
  • Entscheidungen gemeinschaftlich treffen, z.B. durch Systemisches Konsensieren, Soziokratie, Dialogfähigkeit üben
  • Bereits beschlossene Positionen gemeinsam vertreten
  • Weitere Werte gemeinsam erforschen/formulieren

Kodex: nicht „NPO/NGO“ sondern „ Zivilges. Org.“ – ZGO. Das führen wir ein.

Eine gut vernetzte Zivilgesellschaft als Einheit, wird – davon sind wir überzeugt – als gleichwertiger Partner im Dialog mit den Regierenden gesehen werden. Wir wollen unsere Informationen mit den politischen EntscheidungsträgerInnen entsprechend nachdrücklich austauschen (dürfen)!

Rudi Kulovic


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