Weltweit bemühen sich sehr viele Menschen um eine gerechtere, damit friedlichere Zukunft.
Ohne Blick auf die Schwierigkeiten in unserer Finanzarchitektur ist es, als ob wir überkochende Suppe wegzuwischen versuchen, aber den Herd nicht abschalten.
Eigentlich wäre unsere „Wirtschaftssuppe“ eine großartige Sache, welche uns hohe Lebensqualität schenkt, aber die Wirtschaft muss – systembedingt – immerzu weiterwachsen, auch wenn der tatsächliche Bedarf in vielen Ländern schrumpft. Dieses, der Renditen wegen erzwungene Wirtschaftswachstum, kann jedoch in unserer endlichen Welt nur durch Investitionen in den Raubbau kostbarer Rohstoffe (die z. T. vergeudet werden) funktionieren, bzw. durch Rüstung, Krieg und Wiederaufbau. Das wiederum führt zu Fluchtbewegungen auf der einen, zu Gier, Sinnkrisen und Depressionen auf der anderen Seite. Die „Suppe“ kocht über, ihre „Dampfblasen“ verdrängen unersetzbare Werte, und (zer-) stören so vieles auf unterschiedlichsten Ebenen.
EU-Parlamentarier forderten ein Gegengewicht zur Finanzlobby
Im Juni 2010 unterschrieben 22 EU-Parlamentarier, aus allen Fraktionen, die für das Geld- und Bankenwesen zuständig sind, einen Aufruf an die Zivilbevölkerung. Sie forderten ein Gegengewicht zur Finanzlobby, weil sonst die Demokratie in Gefahr wäre. Vernetzen wir uns, zu einem starken Gegengewicht!
Informieren wir uns und andere über Probleme der Geldordnung, gewaltfrei! In der Freude damit etwas verändern zu können, vernetzt mit Ideen zur „Gemeinwohlzukunft“, kann jeder von uns mitarbeiten an Vorbereitungen für eine dringend notwendige Weltwährungskonferenz.
Dankbar für Ihr Interesse, Teilnehmer am 10. Forum Seitenstetten