Monatsbrief von Josefa: Mai 2020

Liebe Damen und Herrn, liebe Freundinnen und Freunde,

herzliche Grüße aus dem Mostviertel!

Voller Dankbarkeit für Ihr/ Euer Interesse an „Schritten in Richtung friedensstiftende Geldordnung“, will ich zuallererst erzählen, dass am Freitag, 8. Mai, zum Gedenken an das Ende des Krieges ein Film über Widerstand gegen das NS Regime von Uli Jürgens wiederholt wird. Zwei Frauen kommen hier vor, die im Logo vom Seitenstettner Kreis mit der gelben, bzw. roten Figur symbolisiert werden.

Die 93- jährige Anna Rohrhofer hat mich vor ein paar Tagen angerufen, wie sehr sie sich drüber freut, dass sie mit dem einen Ohr wieder gut hören kann und welche Sendung über Radio Maria ich unbedingt anhören sollte. Anna Strasser durfte ich in ihren letzten 3 Lebensjahren fast täglich im benachbarten Pflegeheim besuchen:

Wir können zwar heuer nicht in St. Benedikt veranstalten, bemühen uns aber mit Videokonferenzen und Videointerviews zu arbeiten, damit vielleicht viele Menschen zu erreichen.

Inge macht uns mit div. Möglichkeiten des Internets vertraut, Otto schneidet Filme, Interviews von Heinz und Rudi sind bereits veröffentlicht. Das Nina auch Sprachwissenschaften studiert hat, wusste ich gar nicht. Es freut mich so sehr, heute schon für das „Forum Seitenstetten 2021“ mitvorzubereiten.  

Dr. med. Walter Surböck wäre heuer in Seitenstetten mit dabei gewesen. Er schrieb mir vor mehreren Jahren:

„Ich wünsche niemandem finanziellen Ruin, nicht Krankheit noch seelischen Schmerz, doch ist in meiner Erfahrung Schmerz und Niedergang die Quelle der Liebe, der Ursprung alles Guten. Man muss erst krank werden, um zu lernen und zu wissen was Gesundheit ist und wie sie sich anfühlt.”

Darum betrachte ich die widerwärtige Entwicklung unseres Finanzsystems nicht mehr mit Zorn sondern als Teil eines Kreislaufes der schon bald in die gute Phase wechseln wird…..

So denke ich, dass die Coranakrise, welche übrigens die längst erwartete Finanzkrise bereits ausgelöst haben könnte, aus mehreren Gründen Gutes mit sich bringt. Wie in den medizinischen Labors und in den Gesundheitsministerien brauchen wir ein enges Miteinander, das keine Zeit verschwendet mit Schuldzuschreibungen. Es ist dringend notwendig zu vergeben, allen, auch jenen, die finanzieller Gewinne wegen in vielseitige Zerstörung und in Krieg investiert haben.

Anna R. hat mich dringend gebeten Pfarrer Frank Cöppicus Röttger in dieser Woche bei den Exerzitien zuzuhören. Röttger betonte: “Wer nicht verzeihen kann, bleibt selbst unfrei, dessen Flügel sind mit Steinen beschwert.” Wir müssen jenen verzeihen, deren Ersatzbefriedigung darin besteht, ihre Überlegenheit gegenüber der Politik zu missbrauchen.

Schon Präsident Eisenhower warnte 1961 vor dem „Deep State“, der Wallstreet und dem militärisch-industriellen Komplex. Anzuprangern half nichts. Es ist notwendig zu wissen, dass solche Menschen oft an schweren psychischen Krankheiten, Sinnkrisen und Depressionen leiden. Auch schon in Gedanken können wir ihnen befreiend begegnen!

DANKE für Ihre/ Eure Zeit „Gutes zu denken“, auf unserer Internetseite zu lesen.

Viel Freude und Zuversicht wünscht Ihnen, Josefa Maurer

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