Verbindung zum Stift Seitenstetten

Die Geldfrage gehört zur Geschichte von Seitenstetten

Das Benediktinerstift Seitenstetten ist bereits durch einen seiner Stifter mit einer Geldordnung verbunden, welche in alter Zeit dem Wohle aller diente. Erzbischof Wichmann von Magdeburg war Finanzberater von Kaiser Friedrich I. und gilt als Erfinder von Münzverrufungen. Durch die Prägesteuer blieb Geld im Umlauf. Die Zünfte waren reich, stifteten z. B. teure Glasfenster für die wunderschönen gotischen Dome. Wohl und Wehe der Menschheit kann im Zusammenhang mit der Funktion des Geldes gesehen werden. Es gab und gibt viele unterschiedliche Konzepte für eine gerechtere Geldordnung.

Heute aktueller denn je

Dank dem Interesse von Altabt Berthold Heigl an der Geldfrage, dank für den Frieden engagierter Einzelpersonen, der Arbeitsgemeinschaft „Gerecht Wirtschaften für Frieden und Bewahrung der Schöpfung“ und einer Reihe weiterer Initiativen, kommen Wirtschaftswissenschaftler und andere Experten, auch aus dem Ausland, gerne nach Seitenstetten. Bemühungen in einem breiten Miteinander „Wege in und aus der Krise“ zu finden, schaffen Freude und Hoffnung .