Aus den Gesprächen über Spiritualität für den Wandel mit Josefa Maurer
Spiritualität aller Religionen kann zu weltweiter Empathie führen
Auf der persönlichen Ebene
…wurde es Zeit für Stille, innewerden, beten, Gedanken loszulassen, um in der Gegenwart zu leben, als besonders wichtig eingestuft. Ziel wäre Feindesliebe. Wir kommen dahin, wenn wir versuchen zu verstehen, empfänglich und offen, liebevoll bleiben. Mit diesen Entscheidungen wird es möglich sein, befreit und gelassen zu leben, zu tanzen. Ich baue an einer heilen Welt, wenn meine Gedanken über mich und andere liebevoll sind, meine Worte wohlwollend, meine Handlungen wohltuend. Ich darf mich immer und überall beschützt fühlen.
Auf der gesellschaftlichen, systemischen Ebene
…sollten wir uns dazu ermutigen, im Diskurs gelassen und wertschätzend zu bleiben, Ergebnisse der Friedensforschung, Erfahrungen von Friedensstiftern kennen lernen und verbreiten. Wichtig wäre, die Grundbedürfnisse Superreicher zu ergründen und Wege zu finden, wie sie zum Wohle aller erfüllt werden könnten. Es ist so notwendig zu verzeihen, zu vertrauen.
Hoffnungen und Wege finden wir in der Kontemplation, auch durch Inspirationen der Natur und der Kunst, im Spiel und im einander Zeit schenken.
Die Grenze zwischen Gut und Böse geht durch jedes Menschen Herz. Es kommt darauf an, welche Seite wir in uns und anderen füttern!
nach Marshall Rosenberg
Ein Beitrag zur Enttabuisierung der Geldthematik könnte sein, das „Vaterunser für den Wandel“ weiterzuleiten.