Briefe an NGO`s, Spitzenpolitiker*innen, Superreiche u.a. einflussreiche “Drahtzieher” der Gesellschaft
Seit 2015 sind uns viele, teils auch persönliche, Kontakte zu Politiker*innenn aus allen Parlamentsparteien und vielen NGOs geschenkt. Für das größte gemeinsame Ziel: Frieden unter den Menschen, Frieden mit sich selbst und der Natur, hoffen wir auf den guten Willen aller.
Aus Briefen an NGOs und an div. Medien, um unser Anliegen besser verständlich zu machen:
Die Geschichte von Henry Ford und seinen Kindern: DI Dr. Erhard Glötzl zeigt mit seinem Kunstmärchen auf, welche Haltungen und Entscheidungen zur Krise führen und wie es „Sophia“ möglich ist die Situation zu retten.
Surböck Walter, Dr. med., hat sich auf integrative und komplementäre Onkologie spezialisiert, ermutigt durch seine Vergleiche von körperlichen Krankheiten mit „Krankheiten der Wirtschaft“ durch Fehler in der Geldordnung: „Ich wünsche niemandem finanziellen Ruin, Krankheit oder seelischen Schmerz. Doch ist in meiner Erfahrung Schmerz und Niedergang die Quelle der Liebe, der Ursprung alles Guten. Man muss erst krank werden um zu lernen und zu wissen, was Gesundheit ist und wie sie sich anfühlt. Darum betrachte ich die widerwärtige Entwicklung unseres Finanzsystems nicht mehr mit Zorn sondern als Teil eines Kreislaufes, der schon bald in die gute Phase wechseln wird…“
Er meinte: „Freue dich deines Lebens, singe und tanze, vergib allen, denn sie wissen es nicht besser, gib und schenke aus ganzem Herzen. Liebe alles und jeden, glaube an den Sinn in ALLEM!“
An Vizekanzler Werner Kogler – ähnliche Briefe gingen an die anderen fünf Parteispitzen Österreichs:
Nach 4 Jahren möchte ich Ihnen nochmals ganz herzlich dafür danken, dass Sie unsere Einladung, damals als Finanzsprecher der Grünen, 2017 nach Seitenstetten zu kommen, angenommen haben. Leider mussten Sie, wie auch die Spitzenpolitiker der anderen Parteien, absagen, weil wir am Wochenende nach dem Rücktritt von Vizekanzler Mitterlehner für „Schritte in Richtung friedensfähige Geldordnung“ veranstaltet haben. …..
2016 trafen sich für 3 Tage Wirtschaftswissenschaftler aus der französischsprechenden Welt am Institut für Politikwissenschaften in Lyon, um sich über Erfahrungen mit alternativen Geldkonzepten auszutauschen. Seit 2015 veranstalten wir in Seitenstetten in ähnlicher Weise, ebenso mit Experten auch aus dem Ausland und Vertretern div. NGOs, die sich mit dem Erreichen der UN- Nachhaltigkeitsziele beschäftigen. Wir versuchen von der Basis aus die Geldfrage zu enttabuisieren, um im breiten Miteinander die Arbeit an neuen Regeln für unsere Finanzarchitektur zu ermöglichen. Der ehemalige dt. BP Horst Köhler war früher Direktor des IWF. Er nannte die Finanzmärkte Monster. …… Hoffnung und Arbeit werden durch die derzeitige Geldordnung wie von einem riesigen Staubsauger abgesaugt, vor allem in wirtschaftlich benachteiligten Ländern…
Knappe Einblicke in Möglichkeiten, die Sie ganz konkret für neue Wege ins Auge fassen und sowohl an uns Bürger als auch an die Verantwortlichen weitergeben könnten, möchte ich Ihnen gemeinsam mit den Lieblingsthemen des Kernteams vom Forum Seitenstetten vorstellen:
Otto Frühbauer, unser Moderator hat dank einiger glücklicher Fügungen in seiner sportlichen und beruflichen Laufbahn das Handwerk zur Aktivierung kollektiver Intelligenz in Großgruppen erworben. Aufbauend auf diesen Erkenntnissen hat auch das Format unserer konstruktiven Dialoge vom Start weg automatisch Wertschätzung und Freude am Miteinander bewirkt. Es wäre großartig, wenn Sie ihn zum Kennenlernen von Strategien zur Aktivierung der „Gruppenintelligenz“ ins Parlament einladen würden! Otto Frühbauer wohnt mit seiner Familie in Klagenfurt und ist beruflich auch öfter in Wien.
Nina Krämer wohnt in Marchtrenk, hat Sprachen studiert und erinnert als KFÖ Pastorin an wesentlichste christliche Werte. Wir brauchen bedingungslose Vergebung auf allen Ebenen. Wie neu dadurch das Leben in der Gesellschaft werden kann, lernen wir hier in Österreich besonders von Viktor Frankl und der Emmausgemeinschaft in St. Pölten. Je mehr wir als Einzelne den Sinn des Lebens und Freude an heilenden Beziehungen finden, je eher könnten wir in unserem so besonders schönen und friedlichen Land, auch anderen neue Wege aufzeigen.
Rudolf Kulovic, Unternehmer aus Feldbach, beschäftigt sich mit Infomoney und Regionalwährungen. Nachahmenswert wäre für uns u. a. Japans „Pflegewährung“, erfunden von einem Minister. Über 10.000 Komplementärwährungen weltweit dienen auch als Lernfelder für zukunftsfähige (inter-) nationale Währungen. In Vorarlberg können, mit u. a. „Klostertalern“, bereits Steuern bezahlt werden. Der Schweizer „Wirring“, die Wirbank, verbindet seit 1934, zum großen Wohle aller, die für unsere Unabhängigkeit so wichtigen kleinen und mittleren Unternehmen. Coronahilfe der Regierung könnten z. T. in Regionalwährungen, u. a. in Zeitgutscheinen von „WirGemeinsam“ ausgezahlt werden. Damit würde dieses Geld in der Region bleiben, nicht sofort wieder durch große Konzerne abfließen.
Josefa Maurer hofft besonders auf speziell ausgestaltete Wertaufbewahrungswährungen, in Anlehnung an eine Idee von Richard Douthwaite, Geld in seine Aufgaben zu entflechten. U. a. als Krankenschwester weiß ich um spezielle Nöte und Ängste, Traumatisierungen sehr reicher Menschen. „Eingefrorene“ Vermögen könnten dem Erreichen der UN- Nachhaltigkeitsziele dienen und Superreichen helfen ihr Gesicht und ihre Grundinteressen zu wahren.
DI Barbara Michel Alvarez wohnt in Wien und arbeitete u. a. in einem Gartenprojekt für traumatisierte Kinder in Armenien. Wie heilsam kann die Beziehung zur Natur und untereinander wirken! Es gibt so, so viele wunderbare Menschen, die den Weg in die weltweite Freiheit vorbereiten! Bitte, ermutigen Sie die Medien, solche Beispiele unter die Leute zu bringen, um Ängste zu überwinden!
Helmo Pape, Wien, war Banker. 6 Jahre arbeitete er im Derivatehandel, ohne zu wissen, wie Geld funktioniert! Nun engagiert er sich für das Bedingungslose Grundeinkommen. Geld ist dazu da, dass wir einander in unseren Bedürfnissen bedienen können. Mit Vollgeld wären Banken Dienstleister wie alle anderen Unternehmen. Geld könnte, schuldenfrei, vom Staat als Vollgeld geschöpft und der Bevölkerung zur Verfügung gestellt werden.
Ingeborg Patsch M.A., unsere IT-Spezialistin, lehrt an der FH Kufstein, betreut Projekte mit dem Ziel einer regenerativen Entwicklung in Nepal sowie im Pinzgau und lässt uns erfahren, wie vernetzt heute alles ist. Nicht nur die digitale Vernetzung, sondern auch der systemische Blick für die Zusammenhänge zwischen Weltbildern, unserem Wirtschaftssystem und den vielfältigen Krisen unserer Zeit. Doch Krisenzeiten bergen auch Chancen in sich. Noch nie zuvor gab es ein ähnliches Fenster der Möglichkeiten, gesellschaftliche Institutionen regenerativ zu gestalten!
Prof. DI Dr. Heinrich Wohlmeyer könnte Ihnen zu fast jedem Thema der Welt- und Geldwirtschaft ad hoc eine Vorlesung halten. Siehe sein Manifest im Anhang, u. a. seine Idee des Bestimmungslandprinzips. Der Großneffe von Julius Raab kennt „Gott und die Welt“. 1969 ist er einmal in London, nach einem Vortrag, mit dem Premierminister von England nach Hause gegangen! Aus ihrem Gespräch ist Heinz noch hängengeblieben, wie sehr sich James Harold Wilson, Baron von Rievaulx, über die Nachtruhe, in den so schönen, fast menschenleeren Straßen gefreut hat. Der Premierminister überlegte, warum in der Kriegszeit die Leute mit 1/3 der Arbeitszeit ihr Auskommen hatten für die Bedürfnisse des Lebens, und warum heute, obwohl die volle Zeit dafür zur Verfügung steht, man zu überhaupt nichts anderen mehr kommt, als zur Arbeit. (In jener Zeit hatte das Wachstum des Geldes jenes der Wirtschaft überschnitten. Massive Bedarfsweckung nahm ihren Anfang.)
Wohlmeyers Bücher: „Globales Schafescheren“ und „Empörung in Europa“ sind Bestseller.
Hier noch eine wegweisende Bemerkung aus einem der Auswegdialoge:
Der Integrativmediziner, Onkologe und „Neues Gelddenker“ Dr. Walter Surböck aus Mariazell, meinte:
„Wenn man in der Medizin nicht weiß was man machen soll, dann bedient man sich dessen, was man einmal geschworen hat, das ist der Hippokratische Eid. Die beste Zusammenfassung dieses Eides hat Paracelsus gegeben: ‘Im Herzen wächst der Arzt. Aus Gott geht er. Die höchste der Arzneien ist die Liebe.’ Ich glaube, dass die jetzige Zeit sehr viel Liebe brauchen wird, damit wir auch den richtigen Weg in der Erweiterung unseres Bewusstseins gehen können. Wir brauchen Menschen, die im Herzen ihren Arzt tragen, sich gegenseitig gerne helfen. Die Liebe ist die wichtigste Kraft, das wichtigste Instrument für die Zukunft.“
Dr. Walter Surböck im abschießend in seinem Dialog mit Kathrin Latsch von Monneta Hamburg und Hayo Köhn, Sprecher von Neue Geldordnung Frankfurt
Ganz besonders kostbar waren für unsere Veranstaltungen in Seitenstetten die wunderbaren Erfahrungen von Altbürgermeister Karl Sieghartsleitner mit überparteilichen Freundschaften in der Gemeindestube! Im Wörgl der Zwischenkriegszeit war es ebenfalls die Einstimmigkeit der zuvor massiv zerstrittenen Parteien im Gemeinderat, die ein Wunder bewirken konnte. Siehe: „Das Wunder von Wörgl“
Aus einem Brief an Superreiche:
Es geht nicht nur um Großzügigkeit, nicht darum, Almosen zu spenden oder Gutes für Notleidende zu tun (wir sind überzeugt, das tun Sie bereits!); es geht vielmehr darum, das System selbst zu ändern/ zu verbessern, das uns immer wieder Not beschert! Denn auch Sie als „Gewinner“ dieses Systems, möchten sicherlich, dass Sie und Ihre Nachkommen in Frieden und Wohlstand weiterleben können – ohne Angst vor Migration, Anschlägen oder Aufständen derer, die sich als Verlierer sehen.
… Schuldgeld, Wachstumszwang …. Sind hauptverantwortlich für Zerstörung und Krieg, Orientierungslosigkeit, Mangelgefühle, Sinn- und Wirtschaftskrisen.
Heute hätten wir in einem überparteilichen, interdisziplinären und interreligiösen Miteinander zum ersten Mal in der Geschichte die Möglichkeit, uns global für einen Systemwandel zu vernetzen. Mehrere Modelle für eine Geldordnung, die nicht mehr nur zu Beginn einer Volkswirtschaft gut funktioniert, sondern nachhaltig der Entfaltung von Begabungen und der Erhaltung unserer Erde dient, sind ausgearbeitet. Derzeit verdrängen Probleme der Finanzarchitektur unersetzbare Werte auf so vielen Ebenen, besonders auch gute Beziehungen in der Gesellschaft, Liebe zur Mitwelt, zu Gott und damit zu sich selbst.
Für einen für alle stimmigen Neuanfang brauchen wir alle Kräfte – also auch Sie!
Schauen Sie auf unserer Plattform vorbei…. Lassen Sie sich ein auf ein Hinterfragen des derzeitigen Systems, auf neue Ansätze und Lösungsmöglichkeiten. Und werden Sie selbst kreativ und aktiv: So viele blitzgescheite Menschen, die Ihre Fonds betreuen, könnten aus der Friedensforschung lernen. Sie könnten Lehrstühle für Nachhaltiges Geldwesen finanzieren, interdisziplinäre Dialogforen an den Universitäten gründen und auf Vermögen verzichten, die keinerlei Zuwachs an Lebensqualität bringen u.v.m. Sie halten es in der Hand – und in Ihrem Herzen – Frieden und Zufriedenheit für weltweit zu ermöglichen. …..