Resonanzpädagogik 1

Virus:  Corona  (Covid-19)

Das Virus ist eine Irritation und ein Selbstbeobachtungsprojekt ….

Manfred Prisching. Kleine Zeitung Sa. 14.03.2020

Erstberichte aus China 2020/01, das war weit weg, das hat uns nicht wirklich bedroht. Es war wie ein Film, den wir uns anschauten. Erst als die ersten Fälle in Europa auftauchten, war eine gewisse Aufmerksamkeit spürbar, aber nicht wirklich, die paar vermuteten Fälle. Na, die Italiener müssen halt ein wenig mehr aufpassen.

Als die ersten Fälle in Österreich gemeldet wurden, da war es bereits in aller Munde. Was und vor allem wie sollen wir mit diesen Informationen umgehen? (Es ist doch alles noch weit weg). Irgendwie wird es schon wieder werden, so die Optimisten. Jetzt, da es bereits ganz nahe ist, Informationen vom Bundeskanzler Sebastian Kurz in den Nachrichten, die Gemeinde Versendungen vom eigenen Bürgermeister, da realisieren wir erst, dass es Wirklichkeit ist.

Kein Katastrophenfilm, nein richtige Realität! Und doch wieder Hoffnung, es hat ja noch niemanden in meiner eigenen Stadt erwischt. Gott sei Dank, noch keinen Bekannten oder nahen Befreundeten, oder gar Verwandten, jemanden aus der eigenen Familie. Oder ich selbst?

Was wenn doch und ich weiß es selbst noch nicht, habe ich mich vielleicht schon selbst infiziert? Befürchtungen, Ängste könnten bei diesen Gedanken schon hochkommen!

Es ist schon interessant sich in dieser Selbstbeobachtung zu erleben, was meine eigenen Gedanken mit mir machen können. Eigentlich funktioniert doch alles noch, die Lebensmittelmärkte, es wurde uns versicherten, alles sei noch zur Genüge vorhanden, keine Panik!

Ich werde von den vielen beobachteten Hamsterkäufen irritiert.

Haben die kein Vertrauen zu den politischen und wirtschaftlichen Zusagen? Oder bin ich der Naive, der eventuell auf der Strecke bleibt, nicht richtig, viel genug vorgesorgt hat und jetzt ist nichts mehr vorhanden, weil ich vertraut habe?

Ich darf mich neu erleben, wie ich denke, fühle und handle. Was könnten uns diese Ereignisse lehren? Bisher hatten wir schnell immer Schuldige gefunden- für alle möglichen Situationen. Aber jetzt, der Schuldige ist natürlich der Virus, er verbreitet sich durch unser Mittun, wir sind mit dabei. Ohne uns gebe es den Virus gar nicht, oder? Verzeiht meinen Sarkasmus.

Wie lange wird ein großer Teil der Wirtschaft ihre Tätigkeiten einstellen müssen? Einen Monat? (Mangel an der Zulieferkette, abhängig von anderen Staaten, wir haben vieles ausgelagert.)

Welcher Verlust wird entstehen? Geldverlust? Warenverlust? Zeitverlust?

Viele Firmen, Unternehmen werden finanzielle Einbußen erleiden, viele werden es nicht überstehen, viele werden gerettet werden müssen, damit die Versorgung am Grundbedarf gesichert bleibt. Wie werden wir mit dem Wirtschaftlichen zurechtkommen, das viele Geld, das notwendig sein wird, um uns zu retten, damit wir nicht hungern müssen.

Was ist, wenn viele Unternehmen Pleite gehen, zu wenig an Kredit – „Zahlen“ (Geld) von der Bank bekommen. Die Ängste, die daraus entstehen werden unter Arbeitgeber und Arbeitnehmer, sie machen auch krank! Angst wirkt schwächend auf unser Immunsystem, die Risikogruppe wird dadurch größer!

Woher erhalten die Banken das notwendige Geld? ÖZB? EZB?

Wer wird diese Menge an „Zahlen“ erzeugen können, aus dem Nichts? Wer hat das Geld? Wo ist es gespeichert, gelagert? Ist es das Geld der Sparer? Oder wird es wirklich erst erzeugt? Wie? Einfach die Milliarden (Zahl) in die Bankcomputer eingeben?

Wer ist der Kreditnehmer, wir der Staat, wir die Staatsbürger, wir haften und zahlen auch noch Zinsen dafür.

(Die Politiker geben uns das Geld, das sie in unserem Namen ausleihen, sie helfen uns!)

Also die Bank gibt den Politikern „Zahlen“ zur Verfügung und wir haften für die Rückzahlung, durch reale Erwirtschaftung (Arbeitsleistung) durch Gewinne! Aber die Gewinne des einen sind die Verluste des anderen! Aktiva und Passiva sind zwei gleiche Zahlen, inzwischen ist, Gewinn oder Verlust.

Wie ist das wirklich, mit unserem Geld? Diese Fragen beschäftigen! Oder?

Zusätzliche Arbeitslosigkeit, was wird es uns an „Zahlen“ kosten? Natürlich wird der „STAAT“ also WIR alle, die „Zahlen“ von der Bank erhalten, dass nennen wir dann Zusatzverschuldung.

Frage: Erzeugt Geld (Zahlen) unsere Bedarfs- und Wirtschaftsgüter, oder erzeugen es wir Menschen, die daran arbeiten, also alle tätigen Menschen, die an der Erzeugung und den Dienstleistungen ihren Einsatz erbringen.

Die Menschen, die jetzt im Einsatz sind! Was ist, wenn die sich krank-melden? Was ist, wenn es diesen Menschen zu gefährlich wird weiter zu arbeiten, dazu zwingen werden wir sie nicht können!

Ärzte melden bereits einen enormen Zuwachs an Krankenstandbeantragungen und das telefonisch, es behindert sie ihr wirkliche notwendige Tätigkeit zu erfüllen.

Meine Erklärung zu Geld

Geld ist nur das Abrechnungsmittel, Tauschmittel für unsere Erzeugnisse und Dienstleistungen! Erst wenn die Landwirte die Versorgung einstellen, oder die Logistikkette den Warenfluss bis zu den Verkaufsstellen – Lebensmittelmärkten (Abholstellen) nicht mehr funktioniert, erst dann haben wir ein Problem.

Also wenn wir uns nicht mehr bewirtschaften, für einander tätig sind, wenn wir für einander nichts mehr tun, weil das Geld fehlt (die Zahlen), dann bekommen wir ein wirkliches Problem!

Sollte es nicht so sein, dass immer genügend Zahlungsmittel vorhanden sein müsste, für alle! Wir erzeugen Waren und erbringen Dienstleistungen, daher muss auch genügend Zahlungsmittel vorhanden sein, um uns das (leisten) kaufen zu können, das wir gemeinsam erzeugt haben, oder den Bedarf an Dienstleistungen auch leisten können.

Wir werden dringend beginnen müssen, unser Wirtschafts- und Geldsystem neu zu denken, ist unser Schuldgeldsystem noch zeitgemäß? Dienen wir dem Geld oder das Geld uns?

„Zahlen“ in den Bankcomputern, sie entscheiden ob es Menschen gut geht, oder ob sie gar hungern (verhungern) müssen, ob Kriege gewonnen werden oder nicht? Welches Land erhält den besseren Kredit, die besseren Waffen geliefert? Durch Vernichtung und Zerstörung (Krieg) werden hohe Gewinne gemacht (Rüstungsindustrie) und die beim Wiederaufbau nochmals viel Geld verdienen, das kann nicht länger unser weltweites Gesellschaftsspiel sein!

Fortsetzung des Lebens

Viele, ja die meisten von uns haben überlebt!

Was haben wir aus dieser Lebenssituation gelernt? Erkannt? Erlebt?

Wir wollen uns neu ausrichten, Lehre daraus ziehen. Was kann soll verbessert werden?

Unter den politischen Verantwortungsträger konnte eine wirklich positive Wertehaltung festgestellt werden. Ein einheitliches Vorgehen, sie konnten sichtlich miteinander!?

Virus2:  „Gemeinwohlzukunft“ Gutes Leben für alle!

Lösungsmöglichkeiten einer Verbesserung ohne Bedrohung?

Wir haben begriffen, dass wir nicht alleine auf der Welt sind, sondern wir sind mit ALLEN und ALLEM verbunden. Wir sind Weltbewohner, „Menschen“.

(Wenn wir gegen andere handeln, handeln wir gegen uns selbst.)

Eine Vision, Utopie? Gemeinwohlzukunft?

Alles begann mit einer kleinen Gruppe und jetzt sind wir viele und bald ALLE!

„Nach der Viruskrise“, haben sich zuerst einige und dann viele Menschen gemeinsam auf den Weg des Dialoges gemacht.

Sie haben sich in Workshops eingefunden, um zu lernen, wie wir miteinander KÖNNEN (neu lernen). Einen empathischen, wertschätzenden, würdevollen Umgang miteinander leben lernen! In den Workshops wurde es immer wieder reflektiert und geübt.

In Anleitung von Gerald Koller versuchen wir uns in der Resonanzpädagogik, die er uns lehrte, uns weiter zu entwickeln. Verstehen lernen, warum es dringend notwendig ist, zu begreifen!

Wir hoffen darauf, dass sich dieser Virus2 auch so vermehren wird (vielleicht nicht so schnell, aber doch), dass sich ein „Gutes Leben für alle“ erlebbar durchsetzt!

Gemeinsames Vernunft annehmen, aufwachen!

Erkennbare Veränderungen

Unser Menschsein

Wir haben erkannt, dass unsere körperlichen Krankheiten, wesentlich durch die Gehirnforschung und psychologischen Erkenntnisse verbessert wurden. Unser Umgang mit Ängsten, Kränkungen und vor allem der Umgang unter uns, mit uns, konnte wesentlich verbessert werden.

Unsere friedvolle, dialogfähige, empathische Kommunikationsart hilft uns sehr dabei!

Es werden jetzt alle Menschen in unserem gemeinsamen Lebensprozess eingebunden. Es gibt keine Ausgrenzungen mehr. Inklusion ist gelebte Realität geworden!

Es gibt keine Arbeitslosigkeit mehr, jeder erhält die Möglichkeit sein persönliches Potenzial zu finden und zur Entfaltung zu bringen.  Die Menschen haben sich solange orientieren dürfen, bis sie zu ihrer Betätigung gefunden haben, im Gesellschaftsnutzen erzeugen, sich in die Gesellschaft einzubringen.

Wir fördern, helfen und unterstützen einander, unsere Fähigkeiten einzubringen, zu genießen, zu feiern und miteinander zu lachen.

Jeder/jede bringt sich in seinen Fähigkeiten ein, wir erfreuen uns an unseren Fähigkeiten.

Wir haben den Weltfrieden, durch Weltbildung und durch die Grundbedarfsabdeckung für alle Menschen dieser Welt umgesetzt. Dadurch ist der Umweltschutz so aktiv, dass keine Verschmutzung mehr stattfindet. (Keine Verschmutzung durch Wegwerfen von Zigarettenstummel, Papier, Plastik, Hundekot usw.)

Wir haben eine reinere, schönere Welt geschaffen, das Paradies, der Garten Gottes ist erkennbar geworden. Wir fühlen uns wohl.

Der Geist Gottes hat uns dabei unterstützt, bei der Umstellung, den neuen Erkenntnissen und unsere Herzen wurden durch die Bewusstseinsbildung verwandelt, auf die wir uns eingelassen haben. Die Geduld dran zu bleiben, die Andersartigkeit aller anderen zu respektieren, war eine  große Herausforderungen. Aber DANKE an alle und für alles.

Wirtschaft und Geld

Keine Engpässe mehr durch Geld (Zahlen).

(Wir haben erkannt, dass Zahlen keinen inneren Wert haben können, sondern nur auf einen Wert hinweisen, den wir Menschen erzeugen und erzeugt haben!)

Es gibt keine Kriminellen mehr, vielleicht noch einige wenige kranke Menschen, die noch nicht verstanden haben, dass wir im neuen Zeitalter der Fülle angekommen sind.

Keinen Mangel an Waren aller Art, die wir zum Leben benötigen. In der Bedarfswirtschaft erzeugen wir alle benötigten Güter, durch unsere Logistik sind wir im Ressourceneinsparen gut unterwegs. Erneuerbares Wirtschaften, erneuerbare Energie hat sich bestens bewährt und umsetzen lassen. Wir arbeiten nicht mehr in Wettbewerbssystemen, sondern nur mehr in Kooperationssystemen, das Beste hat Vorrang und wird gemeinsam beschlossen.

In Führungsebenen haben Menschen, die im Egotrip unterwegs sind, keine Chance mehr, sondern nur Menschen mit Würdevollem, Wertschätzenden und Achtsamen Umgang mit allen, Empathie- und Teamführungsfähigkeit, Kritikfähigkeit!

Für alle eingebrachten neuen Ideen, die zur Entscheidungsfindung vorhanden sind, dient das „Systemische Konsensieren“. (Es wird der geringste Wiederstand ermittelt)

Ein Generationenkonflikt hat nicht stattgefunden, die Jungen, Mittleren und die Älter- gewordenen kooperieren und unterstützen einander in Wertschätzung. Wir genießen unseren gemeinsamen Besitz. (Alle erzeugten Waren, die wir gemeinsam nutzen und verwenden.)

Geld

Wir brauchen uns um das Geld, das früher immer als Mangelware gehandelt wurde, nicht mehr zu kümmern. Wir verwenden die „Zahlen“ nur noch, um unsere Leistungen erkennbar zu machen. Verbesserungen in den Logistikabläufen zu finden, durch gute übersichtliche, nachvollziehbare Statistiken, die uns Orientierung verschaffen. Die Waren und Dienstleistungen die wir benötigen sind vorhanden, weil wir den Bedarf ermittelt haben und zur freien Entnahme zur Verfügung stehen. (Bei Knappheit wird solange daran gearbeitet bis der Bedarf gedeckt ist.)

(Die Annahme ohne Geld nicht leben zu können, hat sich als Irrglaube erwiesen. Ob wohl wir erkannt haben, dass Geld notwendig war, uns zur Erkenntnis zu bringen, für was wir alles fähig wurden, sei es im Positiven wie im Negativen. Der Wettbewerb hat uns unsere Schöpferkraft, Kreativität, Belastbarkeit, Durchhaltevermögen aufgezeigt. Es musste so ablaufen, es war alles notwendig, so wie es war. Wir haben uns erkennen, erleben dürfen, in unserm Denken, Fühlen und Handeln.)

Dadurch sind viele Menschen FREI geworden, für interessante neue Betätigungen.

Alle die früher ihre Leistungen in den Banken, Versicherungen, Börsen, Finanzämter, Marketing, Werbung usw. also die keinen wirklichen Gesellschaftsnutzen (Warenerzeugnisse, Dienstleistungen am Menschen) beigetragen haben, also im Warenabrechnungssystem beschäftigt waren, sind jetzt nicht mehr notwendig. Dadurch ist auch der Arbeitszeitaufwand wesentlich gesunken. Wir haben uns entschleunigt. Wir haben viel mehr an Maschinen erzeugt, die unsere Arbeiten durchführen. Wunderbar!?

In Fülle leben

Durch beste Logistiksysteme dürfen wir in Fülle leben.

Wir haben wieder Vertrauen zueinander gewonnen, in unseren Lebensmittelerzeugungen, es kommt nichts mehr auf den Markt, das uns schädigen könnte! Alles ist ausgerichtet zu unserem Besten! Wir erzeugen nur mehr beste Qualität, es wird sehr auf Nachhaltigkeit und Langlebigkeit geachtet mit Reparaturmöglichkeit.

Unsere Wiederverwendungs-, Erneuerungs-, Instandhaltungs-, Recyclingsysteme sind bestens organisiert und in die Kreislaufwirtschaft integriert. Verschwendung an Ressourcen durch Wirtschaftswachstum, Konsum- und Gewinnzwang ist nicht mehr notwendig. Wir erzeugen jetzt nach Bedarfsabdeckung, den wirklichen Verbrauch, ohne wegwerfen zu müssen!

Ängste vor Überwachung, Fake News, Hacker, die unsere PC‘s lahm legen, Firewall- das alles brauchen wir nicht mehr, wir sind für einander da. Auch vor Terror brauchen wir uns nicht mehr zu fürchten. Es hätte doch niemand einen Grund dafür, wir erschaffen alles zu unserem Besten, die besten Ideen kommen zur Umsetzung. Wir benehmen uns erwachsen, zivilisiert, durch Bildung. Wir sind aufgewacht!

Bildung

Wir achten darauf, dass unsere Kinder die bestmögliche Begleitung der ganzen Commune erhält, die Schulen dazu da sind, die Kinder in ihren Fähigkeiten zu fordern und zu fördern. Sie in Würde und Wertschätzung, empathisch begleiten, sie heranreifen, ausprobieren lassen. Und das alles ohne Druck, im Tanz durchs Jahr, wir sind Gemeinschaft geworden, weltweit.

Keiner braucht mehr zu flüchten, sondern wir besuchen einander, lernen voneinander, wir ergänzen uns, sind füreinander da.

Wir haben das MITEINANDER KÖNNEN gelernt, dadurch haben wir alles zum Besten wenden können. Weltfrieden, Welternährung, Weltbildung, Umweltschutz ist uns gut gelungen!

Spirituelle Gedanken

Gott unterstützt uns dabei, dass wir es so finden, erhalten und halten können.

Wir haben uns unser Leben leicht machen können, da wir erkannt haben, dass wir alle, Gott gewollte Menschen sind, dass wir uns von unserem gemeinsamen Vater/Mutter geliebt fühlen dürfen. Wir sind nicht mehr getrennt, wir dürfen es spüren, wir sind frei geworden.

Wir Menschen, die jetzt da auf der Erde sind, den Auftrag erkannt haben, den Garten Gottes zu verschönern, haben uns in unserem Menschsein als Brüder und Schwester erkannt.

Friede sei mit DIR, das war seine Botschaft an uns. (Mit dir und deinem Nächsten)

Ich darf diese Welt bereits sehen, gedanklich darin leben, sie ist wunderschön, alle sind glücklich und zufrieden. „Wir dürfen uns in unserer Verbundenheit mit Gott erfahren“

In LIEBE Rudi Kulovic

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