Die große Chance zur transformierten Gemeinwohlzukunft!
Ein Weitblick zur wünschenswerten „Gemeinwohlzukunft“. „Gutes Leben für alle“.
Die Chance auf eine Ausheilung der Corona Infektion ist das unmittelbare Ziel. Es wird bald gelingen, sind sich die Virologen einig. Ist nur mehr eine Frage der Zeit, bis der passende Wirkstoff auf den Markt kommt. Wie viele werden sich impfen lassen? Wird die Anzahl der Erkrankungsvorbeugenden reichen? Wie werden wir mit diesen Gegensätzen umgehen?
Die einen dafür die anderen dagegen? Können wir den Spagat aushalten ohne aufeinander loszugehen? Wann werden wir es aushalten und lernen, dass andere eine andere Meinung haben dürfen!
Es müsste jedoch zu einem glaubwürdigen gewollten Datenaustausch kommen, alle Für und Wider sollten besprochen werden! Denn erst dann können wir zu einer Entscheidungsfindung kommen, wobei die „Systemische Konsensierung“ angewendet werden müsste! (Es soll der geringste Widerstand in einer Gruppe ermittelt werden).
Unsere Politiker müssten Vorbildwirkung zeigen! Oppositionspolitiker haben nicht die Aufgabe ausschließlich in der Vorwurfshaltung zu agieren, sondern klar und deutlich ihren Standpunkt darstellen, ohne unbedingt dagegen sein müssen. Das ist eine Entzweiungsmethode! Ein unnötiges Polarisieren! Es soll die beste Lösung für anstehende Probleme dargestellt, gefunden und verwirklicht werden und das mit bestem Wissen und Gewissen!
Sachthemen bedürfen einer sachlichen Auseinandersetzung! Warum muss die jeweils andere Parteilichkeit und deren Fachkompetenz als unsachgemäß dargestellt werden? Die Führungsverantwortung wird in Zweifel gesetzt und der Fähigkeit abgesprochen!
Es sollte sich zu unseren Führungsverantwortlichen durchgesprochen haben, dass wir so ein Verhalten unangebracht finden! Wir wollen Politiker, die Vorbildwirkung in Kommunikation und persönlichem Verhalten praktizieren. Streiten, Vorwurfshaltung, Ärger freien lauflassen andere runtermachen, kritisieren ist emotionales Verhalten! Schließlich werden sie von uns bezahlt, wir wollen keine Selbstdarsteller, sondern fähige gemeinsame Problemlöser trotz unterschiedlicher Parteilichkeit!
Gemeinwohl, friedvolles miteinander Leben ist anzustreben!
Die besten Ideen sollten angenommen werden, egal von welcher Parteilichkeit sie stammen!
Weiters müssten alle NPO, NGO und interessierte Bürger in die Ideeneinbringung eingebunden werden! Es sind dort sehr fähige Menschen ehrenamtlich aktiv so können alle zu einer ganzheitlichen wünschenswerten „Gemeinwohlzukunft – Gutes Leben für alle“ beitragen.
Wenn wir das „Miteinander Können“ gelernt haben, können wir alle Krisen überstehen, weil wir wieder Vertrauen zu uns allen entwickelt haben. Wir dürfen auf unsere gemeinsamen Fähigkeiten vertrauen!
Der Hauptvirus: Geld-Bankrott!
Die Wirtschaft: Also WIR! (Unternehmer, Manager, Mitarbeiter und Konsumenten).
Wir erkennen jetzt die systemrelevanten Betriebe und Mitarbeiter! In unser konsumorientiertes Wirtschaftssystem (weil geldabhängig) sollten wir mehr Verständnis für eine Bedarfswirtschaftsform aufbringen. Erkenntnisse darüber gewinnen!
Können wir unser Tun und Handeln so weitermachen wie bisher? Ist unser geldabhängiges Wirtschaftssystem noch aufrecht zu erhalten?
Internationale Warenflüsse
Kleine Zeitung Bericht vom: 23. Nov. 2020
„Wie die Globalisierung die Wirtschaft antreibt“.
1.896 Prozent Warenexportsteigerung zwischen 1960 bis 2019. Die Kosten für den weltweiten Warentransport betragen 1.000 Milliarden Euro im Jahr. (Die Ware dahinter macht ca. das Zwölf- bis 15- Fache aus). Transportiert werden Waren zu 90% über die Weltmeere. Ein Prozess kontinuierlichen Wachstums. Der Corona bedingte Rückgang wird mit sieben bis neun Prozent gegenüber dem Vorjahr beziffert. Die Erschütterung des Welthandels hat zu einer Diskussion über die Verletzlichkeit der internationalen Lieferketten geführt. Die globalen Wirtschaftsverflechtungen sind jedoch so komplex, dass eine Veränderung in großem Stil wohl nicht durchführbar wäre. Wir sind alle miteinander verbunden.
Weiters: Die Steiermark erwirtschaftet jeden zweiten Euro durch Export und ist Teil des zweitwichtigsten Handelsraums der Welt – der EU.
Was bedeutet dies nun für uns in der Regionalwirtschaft? Umweltschutz – Klimawandel?
Rubrik Wirtschaft:
Kleine Zeitung Bericht vom: 25. Nov. 2020
Kritik an Hilfeleistungen, von Franz Schellhorn, Chef der Agenda Austria, fordert ein Ende staatlicher Direkthilfen: „Können nicht jeden Betrieb mit Staatsgeld retten“ „Wir werden die Bereinigung zulassen müssen“
Ist es uns egal, ob Betriebe Pleite machen, obwohl sie für uns Gesellschaftsnutzen erbringen?
Nur des Geldes wegen in Insolvent/Konkurs senden?
Giralgeld ist Buchgeld ohne realen Wert, also nur Buchungszeilen und Vereinbarungen. Wir sollten unser Geldsystem endlich verstehen lernen, um uns nicht alle zu ruinieren! Die größte Angst zurzeit ist nicht das Virus, sondern zu wenig an Geld zu haben! Sich zu wenig abgesichert zu fühlen! Keinen Wert zu besitzen!
An Waren aller Art haben wir von allem genügend, sogar im Überfluss!
Die beste Absicherung wäre eine Gesellschaftsvereinbarung, wir lassen niemanden nur des Geldes wegen untergehen! (Giralgeld sind nur „Zahlen“ in den Computern unserer Banken, unendlich erzeugbar)! Verschuldung gegenüber wen? Wir sind mit allen Ländern dieser Welt in Verschuldung! Wir sind aber auch Kreditgeber!
Konsumwirtschaft lebt vom kaufen, kaufen ……, Werbung für noch billigeren Warenkonsum.
Kleine Zeitung Bericht vom: 25. Nov. 2020
Österreich 2019: 33 Millionen Pakete waren „Retouren“. Greenpeace warnt vor umweltschädlichen Impulskäufen und Retouren bei Online – Shopping. Vier der zurückgesendeten Waren landen im Müll! Das wären 1,3 Millionen Pakete im Jahr gewesen!
Recht auf Reparatur. (International)
Kleine Zeitung Bericht vom 25. Nov. 2020
Alles wird rasch kaputt – und landet im Müll. EU-Initiative auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft,
EU-Parlament will den Wegwerf-Irrsinn stoppen. Gefordert wird mehr Unterstützung für den Gebrauchtwarenmarkt und für nachhaltige Herstellungsverfahren. Gefordert wird auch, dass gegen die absichtliche Verkürzung der Lebensdauer von Produkten etwas unternommen wird.
Zu bedenken ist meines Erachtens, dass dies kontraproduktiv zum jetzigen Wirtschaftssystem ist, das auf immer mehr Neues kaufen aus ist.
Covid 19 Gewinner? Kapitalmarkt: Dow Jones und DAX im Höhenflug.
Kleine Zeitung Bericht vom 26. Nov. 2020
Das Tempo des Dow-Jones Höhenflug ist atemberaubend. 103 Jahre dauerte es, um die Marke 10.000 Punkten zu überschreiten. Weniger als 18 Jahre für Marke 20.000 und kaum vier Jahre für Marke 30.000 Punkte zu erreichen!
Dieses am Kapitalmarkt verwendete Geld, wird aus der Realwirtschaft entzogen, um Geld aus Geld zu verdienen! Es ist 0 Leistung dahinter! (Spielkasino!)
Wir sollten uns über Geld dringend austauschen, ob es in dieser Form noch zeitrelevant ist!
Die meisten Menschen wissen über die Entstehung von Geld nicht Bescheid! Wer sind die Profiteure dieses von uns verwendeten Kreditgeldes (Schuldgeldes)? Dient das Geld uns oder dienen wir dem Geld, das wäre eine wichtige zu diskutierende Frage! Es ist dringend eine Bewusstseinsbildung über unser Geldsystem fällig, sowie über Lösungsansätze zu kommunizieren!
Regionale Wirtschaftsentwicklung:
Regionalität beinhaltet das wichtigste Entwicklungspotenzial, das unseren Wohlstand sichern hilft. (Wir sind füreinander da! Wir helfen einander in allen Belangen!)
Alle Waren, die wir vor Ort produzieren, Handel treiben oder Dienstleitungen anbieten, sollten nahezu 100 Prozent im Umlauf sein. (Überschüsse sollten dann weiterverkauft werden). Das regional verwendete zirkulierende Geld hat dann eine beschleunigte Auswirkung auf die Umlaufgeschwindigkeit, das bedeutet Wohlstand in der Region! (Keine Pleiten notwendig!)
Eine Region müsste in Gesellschaftsnutzen zu denken und zu handeln beginnen.
Mit dem Regionalgeld (Vulkanland – Zeitwert VZW) könnte es noch intensiver gestaltet werden, ohne einem anderen etwas wegnehmen zu müssen. Es könnte allen geholfen werden!
Ergänzung – Politik vor Ort: „Neue Stadt Feldbach“
Mein Denken zu den Berichten: Kleine Zeitung, Süd-Ost Journal und Die Woche.
Neues Rathaus!
Herr Bürgermeister Ing. Josef Ober informiert über ein Vorhaben der Zukunft und macht es publik. (Die Idee ist übrigens nicht neu!)
Das löste natürlich in den Oppositionsparteien größte Empörung aus.
Die Kritik: Dass Projekte im Alleingang verkündet werden. (Auch nichts Neues!)
Ursache und Wirkung: Wenn Oppositionsparteien jahrelang daran arbeiten und in allen Gemeinderatsitzungen sich hervortun, um den Bürgermeister und seine Kompetenz immer wieder in Zweifel setzen (Dringlichkeitsanfragen über zwei Stunden), dann wundert mich eine solche Vorgangsweise nicht. Genug ist genug!
Wenn immer wieder Angriffe auf das Verhalten, Vorgehen des Vorsitzenden kundgetan werden, wie soll die Psyche einer Führungsperson dies unbeschadet durchhalten? Es werden dann Aktionen gesetzt, damit die Begründung einer Kritik auch stattfindet kann.
Kooperatives gemeinsames Handeln ist nicht erkennbar, wahrscheinlich auch gar nicht gewollt. Krieg bleibt Krieg zum „Wohle der Bürger“? Ist das ein wirklich nachhaltiges Zukunftsmodel?
Wann wachen unsere Stadt- und Gemeinderäte der Opposition auf, dass ein anderes Handeln, ein „Miteinander Können“ zum Wohle aller vorgelebt wird! Damit auch unter uns Bürgern der Neuen Stadt Feldbach die Nachahmung zum friedlichen, kooperativen Miteinander selbstverständlich wird! Ein lebensfroher, offener, wertschätzender, begrüßenswerter menschlicher Umgang untereinander!
Opposition kann nicht bedeuten, ich muss dagegen sein, damit ich dagegen bin, um von meiner Fraktion wahrgenommen zu werden! Das ist ein kindisches, veraltetes Spiel!
Oppositionen sind Mitbeteiligte zum Auffinden von guten Ideen für uns alle! Stadt- und Gemeinderäte sind „Ratgeber“ für den Entscheidungsträger (Bürgermeister)! Nicht Querulanten!
Sie haben keine Entscheidungskompetenz sondern sind Mitbeteiligte, um zur besten Lösung für unsere gemeinsame Zukunft zu finden! Ihre Ideen einbringen heißt für mich (wie in Unternehmen auch), aus verschiedenen Sichtweisen zu einer entscheidenden für alle passende Lösung zu finden.
In diesem Sinne: Auf ein gedeihliches Miteinander und nicht Gegeneinander!
Miteinander leben in Vielfalt! „Gemeinwohlzukunft“ Gutes Leben für alle. Umsetzen!!
Rudolf Kulovic
Erlaubt sie mir ein Bermerkung zum “Miteinander Können“ zum Wohle aller: die erste NGO, in der ich tätig war, war die “Initiative Weltethos”. Dort ging’s grundsätzlich um die Menschenrechte (praktizierte “Goldene Regel”, inklusive gegenseitiger Rücksichtnahme und Verantwortung). Naiv wie ich war, stellte ich mir vor, dass Entscheidungsträger die Rolle eines moralischen Prüfsteins übernehmen sollten, – eines Maßstabs zur Bewertung und Kritik inländischer Institutionen – eines Maßstabs für die auf sie gerichteten Reformbestrebungen und zunehmend eines Bewertungsmaßstabs für die Grundsätze, Vorgehensweisen und Praktiken internationaler wirtschaftlicher und politischer Organisationen. Ständig quälte mich die Frage: Kann die moralische Überzeugungskraft der Menschenrechte in der Praxis durch eine gesellschaftliche Anerkennung und einen anerkannten Status selbst dann gestärkt werden, wenn sie nicht gesetzlich durchgesetzt werden. Oder braucht es Aktionismus? Wirksamen gesellschatlichen Druck durch organisiertes Eintreten für die Einhaltung bestimmter Ansprüche? Ich glaube die MR, heute teils als SDGs weltweit erwünscht, sollten als gemeinsames Ziel für ein “Miteinander Können” verstanden werden.