Alfred Strigl geboren in einer Tiroler Bauernfamilie hat über den Weg der nachhaltigen Entwicklung zur Frage der Geld und Wirtschaftsordnung gefunden. Er ist Gründer von Plenum, einer der ersten Nachhaltigkeitsberatungsfirmen Österreichs und bezeichne sich weniger als Geldtheoretiker, sondern mehr als Geldempathiker.
In dem Auswegdialog unterhält er sich mit Rudolf Kulovic über:
- Welche Projekte ihn gerade bewegen?
- Worin er die dringlichsten Probleme unserer Zeit sieht?
- Ob und wie eine Geldordnung friedenschaffend sein kann?
- Welche Lösungen im speziellen aus dem Bereich der Geldpolitik er für eine friedliche Zukunft sieht?
- Welche Interessenslagen und Denkweise die Probleme immer wiederkehren lassen?
- Wie er zu verschiedenen aktuellen Lösungsvorschläge steht
- Wo er Österreich in 25 Jahren sieht?
- Welche Wege er sieht um zwischen den Lösungswegen Synergien zu fördern?
Geniales Interview. Er ist ein wahrer Vordenker. Neben vielen kleinen Take-Aways ist für mich aber die Analyse bei ca. 1:21:00 am Wertvollsten, dass sich oft der “dunkelgrüne” mit den “hellgrünen” um den Kaisers Bart streiten. Er schlägt vor dass sich Menschen, die das selbe wollen, sich zusammentun und nach außen vereint auftreten. Man den Common Ground aufzeigen. Die kleinen Konflikte könnten z.B. in einer internen Klausur ausgearbeitet werden.