Im Rahmen eines Organisationstreffens des Kernteams kam die Frage auf, warum wir das alles eigentlich machen. In dieser Serie möchten wir Ihnen daher unsere Antworten auf diese Frage – und zwar von allen im Team – kurz vorstellen. Den Anfang macht Rudolf Kulovic, der auch gerade erst ein Buch Visionen zur Gemeinwohlzukunft veröffentlicht hat.
1.1 Für wen soll es sein? Warum tue ich mir das an? Für wen soll mein Einsatz/meine Tätigkeit sein?
Meinen Beitrag zu einer Bewusstseinsbildung für eine enkeltaugliche, zukunftsfähige Welt denken und umsetzen helfen! Wenn es so nicht mehr weiter gehen kann, wie soll dann die Beste aller Lösung aussehen, das bewegt mich. Aktives Mitdenken und mich einbringen, um bei Lösungsfindungsprozessen mitzuwirken, ist für mich existentiell!
Meinen Beitrag zur Bewusstseinsbildung für ein gerechteres „Miteinander Wirtschaften“, wodurch alle Beteiligten Gewinner sein werden, ist vordergründig mein Denken!
1.2 Was will ich mit meinem Einsatz bezwecken?
Mit aktiven Beteiligten, die sich auch für dasselbe Denken einsetzen, zu dieser Bewusstseinsbildung meinen Beitrag leisten. (Gegenseitige Inspiration zulassen!)
1.3 Welches Ziel verfolge ich/wir?
Wir möchten unser Gedankengut in einer öffentlichen Diskussion, als Aufklärungsarbeit, im Dialog mit den politischen Verantwortungsträgern kommunizieren und präsentieren. Eine friedliche Bewusstseinsbildung muss für alle Menschen ermöglicht werden.
Es geht um die Frage, wie wir gemeinsam eine wünschenswerte Gemeinwohlzukunft erdenken, unsere Pläne umsetzen können. Wir überlegen Bürgerbeteiligungsprozesse in denen gelernt werden kann sich auszutauschen, Bewusstsein zu bilden.
Dies könnte gelingen, wenn wir durch eine Umfrage in der Bevölkerung den politischen Verantwortungsträgern ein Stimmungsbild vorlegen, aufzeigen könnten, wie weit die Bevölkerung bereits informiert ist und wie sie denkt.
1.4 Wohin soll die Reise gehen?
In eine wünschenswerte, friedvolle (enkeltaugliche, ressourcenschonende) Gemeinwohlzukunft. Gutes Leben für alle zu ermöglichen, und zwar
nach meinen fünf Orientierungspunkten und Umsetzungszielen:
- Weltfrieden
- Welternährung, Grundbedarfsabdeckung für alle Menschen
- Weltbildung (Bildungszugang für alle Menschen)
- Umweltschutz (die Welt muss uns allen als Paradies erhalten bleiben)
- Getragen von einer Spiritualität der Hoffnung und Zuversicht, von einem gemeinsamen Weltgeist, der uns das Durchhalten ermöglicht.
Es hängt alles mit allem zusammen! Wir erzeugen unsere Welt so, wie wir es tun und zulassen.